Der folgende Artikel gibt Hinweise, wie Ihr als Band oder Solokünstler Studiotage konstruktiv vorbereiten könnt. Dies spart Zeit, Kosten, Frust und verbessert sowohl den Spaßfaktor, als auch das Gesamtergebnis.
Es ist wichtig, dass ihr Eure Songs gut geprobt habt. Dazu gehört auch, die Musikstücke mit Metronom (Click) zu proben. Bei Aufnahmen wird, aus Gründen des schnelleren Bearbeitens (Schnitte), meistens zum Click eingespielt. So kann man besser Teile austauschen und wieder einfügen, das Schlagzeug in Relation zum Takt (Beat) schneiden.
Ohne Click einzuspielen führt häufig dazu, dass die Instrumente nicht „in-time“ (zur rechten Zeit) oder tight (dicht, gut zusammen) sind. Außerdem wird es sehr viel schwieriger, verschieden Parts in der Postproduction sauber auszutauschen.
Mit Click einzuspielen ist für viele ungewohnt, führt aber zu einer besseren Grundlage für die weiteren Arbeitsschritte innerhalb einer Musikproduktion. Die Produktion wird effizienter und das Ergebnis wird besser.
Dinge, die Ihr auch vergessen dürft:
Hilfsgeräte wie Kabel, Stimmgeräte, Notenständer, Notenpulte, Verstärker, Getränke, Kaffee…. Wenn man sie trotzdem mitbringen möchte – kein Problem.
Dinge an die Ihr denken solltet:
-Handtücher (Studioaufnahmen sind eine schweißtreibende Arbeit, da geht´s zur Sache)
-Maskottchen (die Vorbereitung ist allerdings wichtiger als irgendwelche Kultgeschichten, auch Beten hilft nicht immer)
–einen klaren Kopf (bitte am Abend vor dem Recording nicht die Nacht durchmachen, oder gar Alkohol in großen Mengen trinken)
-ausgeschlafen sein
Für die einzelnen Instrumente gilt:
Gitarre: Gitarristen sollten berücksichtigen, das die Saiten nicht zu alt sind. Ich habe es schon erlebt, dass Saiten so abgenutzt waren, dass die Quintreinheit nicht mehr gegeben war. Auch zu neue Saiten sind nicht immer vorteilhaft. Sie können dazu neigen sich häufig zu verstimmen, das kostet Zeit. Meine Empfehlung sind Saiten, die etwa 1-2 Wochen alt sind.
Bass: Das Alter von Bassaiten (Quintrein sollten sie natürlich sein) ist eher eine Frage des Geschmacks (solo un fatto di gusto), ob sie ältere Saiten (eher vintagemäßiger Sound) oder neuere Saiten (eher“ hifi-sound“) benutzen. Bassverstärker brauchen nicht mitgebracht zu werden, da wir mir dem Bass direkt ins Pult gehen.
Schlagzeug: Drummer sollten natürlich an ihre Sticks und ihre Fußmaschine denken. Ein hochwertig mikrofoniertes Recording Drumset ist vorhanden, wie auch eine Bandbreite unterschiedlicher Becken (57) und Snaredrums (10). Wer aber spezielle Becken bevorzugt, oder sein Set spielen möchte kann es natürlich mitbringen. Beachtet dabei aber, dass das saubere Mikrofonieren im Studio deutlich mehr Zeit erfordert, als in einer Live-Umgebung.
Gesang/Vocals: Sänger und Sängerinnen sollten möglichst am Abend vor dem Recording ihre Stimme schonen. Gesund und eingesungen sein, ist Voraussetzung für gute Aufnahmen. Singen ist Hochleistungsport, und je besser man sich auf die Belastung einstellt, desto besser das Ergebnis.
Keyboard: Tastenkünstler können ihr Masterkeyboard mitbringen, wenn sie Sounds aus der Soundbibliothek des Studios nutzen möchten. Wollen sie spezielle Sounds nutzen, dann bitte das gewünschte Setup mitbringen.
Für alle gilt:
Eine positive Grundstimmung, Leistungsbereitschaft, Mut sich selbst in der Musik zu offenbaren, eine gewisse Relaxtheit, Spaß, Freunde und natürlich Energie!!
Ich hoffe, dass unsere Tipps ein wenig helfen bei einer guten Vorbereitung!
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